Montag, 16. März 2009

das :zukunfts|institut - eine sehr gegenwärtige Betrachtung

Matthias Horx,Gründer und Inhaber des Zukunftsinstituts
Matthias Horx, Gründer und
Inhaber des Zukunftsinstituts
Eigentlich ist es ja ganz einfach mit der Zukunft:

1. Sie kommt erst und
2. Man weiß nie genau, was sie bringt.

Nichtsdestomehroderweniger gibt es ein Institut, in dem sie sozusagen geprobt wird und dann auf die Gegenwart losgelassen: bereits im Jahr 2009 strömen also all die Haupt- und Zeitwörter auf uns ein, auf die wir noch gerne bis zur Ankunft der zugehörigen Zukunft gewartet hätten.

Das Institut hat nämlich nicht nur Experten für Alles und Jedes (zum Beispiel für Business, Lifestyle, Psychologie, Demografie usf. - wie man es ja auch erwarten würde) - sondern auch und anscheinend Experten für jene Begriffe, die in der Zukunft einmal eine Bedeutung haben werden und schon jetzt einmal - zur Eingewöhnung quasi - auf uns losgelassen werden.

Da wären: Zukunftsgesellschaft, Technolution, LOHAS, Food Trends, Innovation Economy, New Leadership, Homelife, Service Design, Business Lifestyle, Kondratieff-Zyklen, Wissensarbeit, Wissenskulturen, Corporate Foresight, Innovationsmanagement, Intuitives Management, Lebensqualitätsmärkte, Megatrend „Reife“, Female Markets und nicht zuletzt: Historie der Zukunft.

Bei Vorträgen, wie: "Silver Society", lernen wir, dass Alterung ein Geschenk des Fortschritts ist (falls Sie ihre Firma "Silver Fit" machen), in "Technolution – Von Hightech zu Hightouch" erfahren wir, wie es einmal sein wird, wenn Verkäufer zum „High Touch Berater“ und „Wissensmakler“ werden. In "Future Food" hören wir, was wir essen werden, nämlich „Sential Food“, „Hand-Held-“, „Mood-“ oder „Clean-Food“.

Manchmal denke ich: die Gegenwart reicht gar nicht aus, um all die neuen Wörter zu begreifen, bevor sie in der Zukunft dem Megatrend zum Short-Term-Gedächtnis anheimfallen.


hier noch der Link: www.zukunftsinstitut.de